Wer sind wir?

Carmina Antiqua 1978   Die Anfänge des Ensembles Carmina Antiqua“ reichen zurück bis in die gemeinsamen musikalischen Erlebnisse im Schulorchester.
Später wurde auf modernen Instrumenten Musik aus einschlägigen Notensammlungen des 16. Jahrhunderts gespielt. Ein erstes Konzert wurde 1976 gegeben.
Zunehmendes Interesse an der Musik ließ den Wunsch nach historischem Instrumentarium größer werden, schließlich wurden als erstes Krummhörner und Pommern angeschafft, Renaissanceflöten und Dulziane folgten.
Das Ensemble erweiterte sich,  Rege Proben- und Konzerttätigkeit schafften eine Geläufigkeit mit der Materie. In Eigenregie wurde die erste Schallplatteneinspielung vorgenommen.
Themenorientierte Programme wurden erarbeitet (1983 Programm mit Musik der Reformation zum Lutherjahr, „Am Hof und in der Schänke“, „Martinslieder der Renaissance“).
1985 Konzertreise nach St. Etienne und 1986 nach Kosice. Erste Auftritte als Musikgruppe im Rahmen von Bankettveranstaltungen.
Plattenaufnahme 1987 in der Kirche zu Schöller. Noch Pressung in Vinyl.
Carmina Antiqua 1996
 
Carmina Antiqua 2002   Eine zunehmende Tätigkeit im Bereich von historischen Bankettunterhaltungen erfordern eine offenere Ensemblestruktur, die Tätigkeit innerhalb Deutschlands (bisweilen auch darüber hinaus) verlangen häufig eine spontane Mobilität und rasche, zentral geführte und kundenorientierte Entscheidung. Es wurde das Ensemble „Mascherata“, gegründet mit dem über den im wesentlichen konzertanten Bereich hinaus der attraktive Sektor „historischer Event“ abgedeckt werden kann. „Mascherata“ bietet in der Hauptsache historische Bankettunterhaltungen, die sich auf die Bereiche vom Mittelalter bis zum Barock beziehen.
   
Diese Öffnung macht eine freie Zusammenstellung der Künstler des Ensembles möglich, so dass den individuellen Erfordernissen nach auch Gaukler, Zauberer, Feuerkünstler usw. für ein "Spektakel" engagiert werden können.

Verschiedentliches Zusammenwirken mit Chören macht Öffnungen notwendig, persönliche Terminplanungen verlangen Flexibilität in der Besetzung von Einzelstimmen, so dass zunehmend auch Gäste bei bestimmten Gelegenheiten mitgewirkt haben.
2000: Mit dem „Museum Musicum“- und dem Oswald von Wolkenstein – Projekt erweiterten mit Harfe und Salterio neue Farben den Bläserklang.

Inzwischen bietet das Ensemble mit seinen vielfältigen Möglichkeiten und musikalischen Erfahrungen, mit freien und themenorientierten Konzerten, einen interessanten und kurzweiligen Querschnitt durch die Klangwelt des späten Mittelalters und der Renaissance. Moderierte und halbszenische Aufführungen sind eine besondere Spezialität des Ensembles.

 
 
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